Johanna Begert
hat nach der Ausbildung zur Bezirksschullehrerin in Bern an der Hochschule der Künste Blasmusikdirektion studiert. Im Rahmen dieser Ausbildung besuchte sie bei Ludwig Wicki Direktion und im Nebenfach bei
Christian Roellinger Saxophon.
Zurzeit leitet sie die MG Matzendorf I Welschenrohr, welche sich unter dem Namen paradeband.ch einerseits auf Evolutionen spezialisiert und anderseits als symphonicband.ch
Andreas Oestreicher
wurde in Basel geboren und wuchs in Riehen auf. Er liess sich am damaligen Konservatorium Basel in Posaune und Klavier ausbilden und schloss später die Ausbildung zum Blasmusikdirigenten an der Musikakademie in Zürich ab. Seine hauptberufliche Tätigkeit zog ihn später in den Kanton Bern, wo er seither in Münsingen lebt.
Er dirigiert seit 1976 mehrere Musikvereine in unterschiedlichen Stärkeklassen und Besetzungstypen, darunter Vereine der ersten Stärkeklasse wie die MG Harmonie Büsserach, die MG Allmendingen-Thun und die Brass Band Münsingen. An kantonalen, nationalen und internationalen Wettbewerben durfte er tolle Erfolge feiern.
Andreas Oestreicher besuchte verschiedene Weiterbildungsveranstaltungen, darunter auch Meisterkurse bei international bekannten Persönlichkeiten. Diverse Verbandstätigkeiten im Kanton Bern, seine Lehrtätigkeiten in der Dirigierausbildung, verschiedene Gastdirigate, die Referententätigkeiten an Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen sowie seine zahlreichen Einsätze als Experte an Konzert- und Marschmusikwettbewerben in der ganzen Schweiz runden sein Engagement in der Blasmusikszene ab.
Lehrer am Seminar & Gymnasium in Hitzkirch (1983–2002), Leiter der Bläser- & Rhythmikschule der FM Jona (2001–2008). Er absolvierte von 2002–2004 die HERZKA Diplomausbildung für Musikschulleitung. Leitete verschiedene Jugend- und Erwachsenenvereine. Gründete 1990 die Festival Wind Band und 1991 das Kant. Jugendblasorchester Luzern. Initiierte mit den beiden Orchestern 16 Uraufführungen und über 30 Schweizerische Erstaufführungen.
Die Donatoren der Musikwettbewerbe
Oliver Waespi
studierte Komposition sowie im Nebenfach Orchesterleitung und Filmmusik an der Hochschule für Musik und Theater Zürich und ergänzte seine Studien an der Royal Academy of Music in London. Er pflegt als Komponist vielfältige musikalische Interessen, was ihn mit Interpreten und Interpretinnen in unterschiedlichen Sparten zusammenbringt. Seine Musik wird durch zahlreiche renommierte Sinfonieorchester, Kammerensembles, Solisten, Chöre, sinfonische Blasorchester und Brass Bands in aller Welt aufgeführt.
Präsentiert wurde seine Musik am George Enescu-Festival, am Gstaad Menuhin Festival, in der «Hear-and-now»-Konzertreihe der BBC, an CBDNA-Conventions, Eidgenössischen Musikfesten, Europäischen Brass Band-Wettbewerben und WASBE-Weltkonferenzen sowie vielen weiteren Festivals und Konzerten in aller Welt. Daneben leitet Oliver Waespi regelmässig Workshops, ist als Juror bei Musikwettbewerben tätig und ist Lehrbeauftragter an der Hochschule der Künste Bern.
Für seine Musik erhielt er unter anderem den Internationalen George Enescu-Kompositionspreis 2003, die London Residency 2005/2006 der Zuger Kulturstiftung Landis&Gyr, einen Preis am Uuno Klami-Wettbewerb 2009 in Finnland, den Kompositionspreis des Eidgenössischen Orchesterverbands 2011, den NBA Revelli Award in den USA 2013, den Stephan Jäggi-Preis 2014 oder den International BUMA-Brass Award 2015 in den Niederlanden.
Charlie Schmid
Jg. 1982, stand an den letzten beiden Eidgenössischen sowie zahlreichen kantonalen und regionalen Musikfesten als Experte im Einsatz. Der Solothurner studierte Blasorchesterdirektion bei Jean-Claude Kolly in Fribourg, belegte einen Meisterkurs bei Henrie Adams und absolvierte den internationalen Juroren-Lehrgang des CISM in Trossingen DE u.a. bei Johann Mösenbichler, Isabelle Ruf-Weber und Rolf Schumacher. Weiter machte er sich als Dirigent des Militärspiels Inf Br 4, diverser Musikvereine im Solothurnischen und Komponist von etwa zwei Dutzend Märschen einen Namen. Von 2015 bis 2021 präsidierte er zudem die Musikkommission des Solothurner Blasmusikverbands.
Markus Morgenegg
Jg. 1961, ist durch seine zivile und militärische Tätigkeit bestens in der Blasmusikszene verwurzelt. Er dirigierte zahlreiche Musikvereine im Kanton Bern, so die Musikgesellschaften von Utzigen, Ostermundigen und Belp. Ad interim-Dirigate bei der Harmoniemusik der Stadt Burgdorf, der Stadtmusik Büren an der Aare und der Musikgesellschaft Ferenberg runden seine zahlreichen Stationen ab. Morgenegg leitete von 1984 bis 1992 das Spiel Infanterie Regiment 13 und von 1995 bis 2003 das Spiel der Schweizer Luftwaffe. Von 1990 – 2000 war er Präsident des Schweizer Militärmusikverbandes (SMMV) und von 1994 bis 2009 Präsident der Musikkommission des Bernischen Kantonalmusikverbandes (BKMV). Von 2011 bis 2022 war er Präsident der Jugendmusik Bern-Bümpliz. Als Experte steht er regelmässig an regionalen, kantonalen und eidgenössischen Musikfesten im Einsatz und verfügt über einen grossen Erfahrungsschatz. Morgenegg ist verheiratet und wohnt in Bern-Bümpliz.
Pascal Eicher
Jg. 1952, Universitätsstudium, moderne Sprachen und Sport ( 1974 )
Dirigent- und Euphoniumstudium in England ( 1974-l975 )
Berufsdiplom Euphonium am Konservatorium Freiburg ( 1982 )
Euphoniumlehrer amselben Institut ( 1980 - 1993 )
Hat unter anderen dirigiert:
Brass Band Biel + BBBJunior ( 1975 - 1991 )
Brass Band L'Avenir Lignières ( 1980 - 1986, 1989, 2014 - 2016 )
Brass Band Kirchenmusik Flühli ( 1989 - 1995 )
Brass Band Fribourg ( 1995 - 2001 )
Brass Band Konkordia Aedermannsdorf ( 2000 - 2007 )
Brass Band Ermensee ( 2010 - 2012 )
Musikgesellschaft Rumisberg, Gastdirigent ( 2015 - 2022 )
Wird oft als Gastdirigent oder Jurymitglied eingeladen.
Steht gerne als Musikalischer Berater zu Verfügung.
Hat von 1975 bis 2015 am Collège du District La Neuveville ( Südjura ) als Sprach- und Sportlehrer unterrichtet.
